trendEVM– ERP: zum Zweiten – drei auf einen Streich… !!!

Oktober 2013: zum zweiten Mal gelingt es dem ERP-Hersteller aus dem Südwesten mit einem Streich drei neue ERP-Kunden zu gewinnen: Zum Zweiten: „DREI auf EINEN Streich“ !!!!

Drei neue ERP-Kunden aus drei verschiedenen Branchen entscheiden sich für die ERP-Lösung trendEVM aus dem inhabergeführten IT-Unternehmen mit Standorten in Freiburg und in Ilsfeld bei Heilbronn.

Dieses Mal stammen die zukünftigen trend-Anwender aus den Branchen Aluminium- und Stahlbau, der Kunststoffindustrie und der Prozess-industrie.

Der erste Neukunde, die Firma petz industries in Teuschnitz; entwickelt und produziert Kunststoffteile, Baugruppen und komplette elektrotechnische Produkte; unter anderem für die Branchen Medizin, Automotive, industrielle Elektrotechnik, Photovoltaik und Elektronik sowie Haushaltsgeräte.

Das Unternehmen, das – in dritter Generation – seit 1957 in Händen der Gründerfamilie liegt, hat im Jahre 2007 seinen Hauptsitz in Teuschnitz/Haßlach (Nordbayern) komplett modernisiert und zählt heute zu den modernsten Fertigungsstätten in Europa.

Was noch fehlte, war der Schritt in Richtung Neugestaltung der EDV-Organisation. Hier baut man im Hause petz industries seit Jahren traditionell auf die Server aus dem Hause IBM. So lag es nahe, die ERP-Auswahl auf Anbieter mit technischen IBM-Kenntnissen zu fokussieren. In der Neuauswahl galt es nun ERP-Spezialisten zu finden, welche sowohl die Besonderheiten der Kunststoffertigung, als auch die Herausforderungen der modernen Zulieferindustrie meistern können. Insbesondere sollte das neue ERP-System alle logistischen Prozesse EDI-gerecht abwickeln. Das trend System bietet in Verbindung mit dem EDI-Spezialisten ASC Plinzler einen Konverter an, der nahezu alle gewünschten EDI-Formate zuliefergerecht aufbereiten kann. Das Unternehmen petz industries verwaltet immerhin 14.000 Palettenstellplätze auf gut 20.000 Quadratmetern Lagerfläche. Der Neukunde petz industries sieht seine technischen Stärken in den Feldern:

  • Konstruktion
  • Kunststoffspritzguss
  • Fertigung und Montage
  • Qualität und Nachhaltigkeit
  • Umwelt
  • Zukunftsbranchen
  • Werkzeug- und Formenbau
  • Vorrichtungsbau
  • Entwicklung von Komponenten, Baugruppen und kompletten Geräten
  • Technischer Vertrieb von Kunststoffteilen und Werkzeugen
  • Vertrieb von Geräten und Baugruppen
  • Qualitätsprüfung und Sicherung

Durch den Einsatz modernster Spritzgießanlagen mit einem Leistungs-Spektrum von 35 bis 650 Tonnen, sowie einer straffen Organisation entwickelt petz industries neue Kunststoff-Spritzguss-Produkte und produziert auf höchster Qualität „Made in Germany“.

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Blick in die Kunststoffteileproduktion von petz industries

Zahlreiche Zertifizierungen wie zum Beispiel nach DIN EN ISO 9001, DIN EN ISO 14001, VDA 6.1 Qualitäts- und Fertigungsstandards für Systempartner in der Weiterent- wicklung sowie Approbationen UL, VDE, CSA, GS, MITI unterstreichen den Qualitätsgedanken von petz industries. Auch der Umweltschutz genießt im nord- bayerischen Unternehmen höchste Priorität, die sich durch den Einsatz folgender Umwelttechnologien belegen lässt:

  • Wärmerückgewinnung
  • Warmwasserspeicherung
  • Ressourcenschonung
  • Papier- und belegloser Datenaustausch
  • Wärmeisolierung
  • CO2-Ausstoßreduzierung
  • CO2-neutrales Kühlsystem auf natürlicher Basis

Im Frühjahr 2014 werden die ersten 20 trend-Anwender, mit dem neuen Produktionsplanungs- und –steuerungssystem trendEVM, ihre Arbeit aufnehmen. Die Vorbereitungsarbeiten hierfür sind in vollem Gange. Wünschen wir dem Projektteam im Hause petz industries viel Erfolg bei der Umsetzung.

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Blick in die Kunststoffteileproduktion von petz industries

Der zweite Neukunde aus „Drei auf einen Streich – zum Zweiten!“ ist die Firma RCP Ranstadt GmbH im hessischen Ranstadt. Der RCP Erfolg fußt auf drei Säulen:

  1. RCP entwickelt innovative Produkte aus den Bereichen Wasch- und Reinigungsmittel, Körperpflegemittel sowie Lebensmittel als Hersteller- oder Handelsmarke.
  2. RCP als erfahrener Hersteller von Feuchttüchern, Sachets und Stand- bodenbeuteln für die Kosmetik-, Reinigungsmittel-, und Lebensmittelindustrie.
  3. RCP produziert hochwertige Nahrungsergänzungsmittel, Badesalze sowie Kosmetik und Reinigungstücher.

Wie beim ersten Neukunden liegt auch hier das Gründungsjahr in den Fünfziger Jahren, genauer gesagt im Jahre 1953. Seitdem bietet RCP individuelle Lösungen im Bereich flexible Verpackungen für unsere Kunden aus der Wasch- und Reinigungsmittel-, Körperpflege- sowie Lebensmittel-Industrie an.

Durch langjährige Erfahrung und kontinuierliche Verbesserung der Produkt-Palette gehört RCP heute zu Europas führenden Herstellern von Einmalanwendungen wie Feuchttüchern, Sachets und Standbodenbeuteln. In den letzten Jahren hat sich das Produktportfolio an selbst entwickelten Produkten regelmäßig erweitert. RCP liefert Artikel als Hersteller- oder Handelsmarke an namhafte Markenartikler, Handelsketten und Discounter.

Im Bereich Auftragsherstellung bietet RCP neben der Abfüllung und Verpackung kundeneigener Füllgüter auch deren Herstellung auf eigenen Pulver- und Flüssigkeitsmischern an.

Mit der RCP-Marke VITA ELAN kommen hochwertige Nahrungs- ergänzungsmittel, Badesalze, Kosmetik- und Reinigungstücher zum Produktportfolio hinzu. Alle Produkte, deren Rezepturen aus dem hauseigenen Labor stammen, stellt RCP selbst her. Die gesamte VITA ELAN Produktpalette erfüllt dabei höchste Verbraucheransprüche, und werden als nicht apothekenpflichtige Produkte (OTC-Produkte) erfolgreich in Deutschland und Österreich über Apotheken vertrieben.

Bei der Suche nach einem neuen ERP-System schaltete RCP den ERP-Spezialisten TROVARIT AG aus Aachen ein. Nach einer intensiven Marktuntersuchung unter Einsatz einer umfangreichen Checkliste startete der Auswahl- und Präsentationsprozess. Die Geschäftsführung von RCP legte bei der Entscheidung für ein so strategisches „Werkzeug“ wie ein neues ERP-System Wert auf eine partnerschaftliche Zusammenarbeit. Eine Kooperation von RCP mit dem ERP-Hersteller auf Augenhöhe gilt als beste Voraussetzung für eine erfolgreiche Projektumsetzung. Neben der funktionellen Leistungsfähigkeit des ERP-Systems wurde auch das fachliche Können der Mitarbeiter aus dem Hause trend auf Herz und Nieren geprüft. In intensiven Gesprächen über zum Beispiel Kalkulations- und Kostenrechnungsverfahren erkannte RCP die Stärke des ERP-Anbieters. In Referenzbesuchen bei namhaften trend-Anwendern konnte sich RCP ein persönliches Bild vom Nutzen des trend-Systems machen. Hier gefiel dem RCP Management besonders die Perspektive, seine Mischerlinien in Zukunft über einen, im trend-System voll integrierten, grafischen Fertigungsleitstand zu planen und zu steuern.

Der knappe Projekt-Terminkalender verlangt einen professionellen Mile-Stone-Plan, welcher die angestrebten Umsetzungsziele im RCP-Projekt-Team im Kick-Off im Oktober vorstellt.

Wünschen wir allen Beteiligten im Hause RCP im Herbst 2013 ein gutes Gelingen bei der Implementierung von trendEVM in Ranstadt.

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RCP Zentrale in Ranstadt bei Frankfurt/Main

Der dritte Neukunde Nagelstutz und Eichler – www.ne-paneeldecken.de – befasst sich mit Aluminium und Stahl. Auch dieses Unternehmen gehört zu den führenden Produzenten in Europa und entwickelt und produziert Metalldecken, Paneeldecken und Lamellendecken aus Aluminium und Stahl als Schwimmbaddecken, Sporthallendecken, Decken im Außen-Bereich (z.B. für Tankstellen oder Parkdecks) und Innen-Bereich als Akustikdecken und/oder Designdecken (z.B. für Einkaufszentren, Schulen, Bahnhöfe, Flughäfen) und vieles mehr.

Auch Nagelstutz und Eichler im westfälischem Oer-Erkenschwick nutzt die Rechnerplattform IBM Power 7 Plus als Server-Basis für den Einsatz vom trend-System. Die Geschäftsleitung entschloss sich, für die Zukunftssicherung des Unternehmens, zur kompletten Erneuerung der IT-Infrastruktur.

Zum Jahreswechsel wird in Phase 1 das Logistiksystem live geschaltet. In Phase 2 folgt dann die Produktion. In Phase 3 soll dann der grafische Fertigungsleitstand folgen.
Wir wünschen dem Projektteam im Ruhrgebiet viel Erfolg.

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Nagelstutz und Eichler in Oer-Erkenschwick

Frank Peter Pawlak, Vertriebsleiter

Freiburg, 30.10.2013